pressespiegel

 

  • Süddeutsche Zeitung | 21.01.15 | Requiem für ein anderes Leben
    „Und diese Dokumentation ist alles andere als ein klassisch politischer Häuserkampf-Film. Im Gegensatz zu der bisherigen medialen Darstellung, die den jahrelangen Streit um die Erhaltung der Häuser vor allem als Geschichte von Aktivisten erzählt hat, die gegen die Umwandlung ihres Stadtteils durch rücksichtsloses Investment kämpfen, ist „Buy Buy St. Pauli“ weder agitatorisch, noch laut oder manifestös. Diese Rückschau auf einen etwas anderen Häuserkampf ist vor allem ein erstaunlich herzergreifendes Requiem zu jenem anderen Leben, das dem Rotlichtbezirk einmal seine Seele gab.“

 

  • Publikative.org | 13.7.15 | buy buy st. pauli: „Was weg ist, ist weg!“
    „Bei allem Drama ist der Film kurzweilig und unterhaltsam, fast spielfilmartig in der Dramaturgie. Das Team Bude/Sobczak/Jörg hat hervorragende Arbeit geleistet. Diese Doku sollte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen laufen, nicht nur in Kultur- und Bürgerhäusern und Programmkinos!“
  • Zwischenzeit – Medium für Unbequemes | 29.05.15 | Der Kampf um die Esso-Häuser
  • trailer-ruhr | 20.2.15 | Wem gehört die Stadt?
    „Wenn im langwierigen Konflikt um die Esso-Häuser irgendwas passierte, war das Filmteam mit der Kamera dabei: Demonstrationen, Plakat-Aktionen, Bürgertreffen, Konzerte … dann der Abriss. Sie machen auch im Filmgespräch kein Hehl daraus, wo ihre Sympathien liegen.“
  • The Telegraph | 18.02.15 | Germany: the country where renting is a dream
  • Der Freitag | 04.02.15 | Esso-Häuser sind überall
    „Film als kollektiver Organisator: Der Film findet bundesweit Interesse, weil die Essohäuser mittlerweile überall sind, wie eine Parole der Bewegung lautete.“
  • Mopo | 24.1.15 | Esso-Haus-Bewohnerin wird Kino-Star
  • RTL Nord | 20.01.15 | Bewegender Film über die Hamburger Esso-Häuser feiert Premiere
  • junge welt | 19.01.15  | Vor allem »wir«
    „Wie der Film mit lustigen Pappmodellen erläutert, subventioniert die Stadt derweil ein Schörghuber-Luxushotel in der Elbphilharmonie laut Untersuchungsausschuss indirekt (durch Beteiligung an den Baukosten) mit rund 200 Millionen Euro.“
  • Hamburg Journal | 19.01.15 | Film-Premiere: Buy Buy St. Pauli
  • Hamburg 1 | 19.01.15 | Der Kiez jetzt im Sonderangebot!
  • Mit Vergnügen Hamburg | 19.01.15 | Kinostart „Buy Buy St. Pauli“ – Abaton
    „Unbedingt sehenswert sagen wir! Nicht nur für Menschen aus Hamburg, denn neben etwas Kiez-Nostalgie durchleuchtet „Buy Buy St. Pauli“ die schwierige Interessenlage zwischen Investoren, Anwohnern und Politik bei Stadtplanung und -entwicklung. Eine Problematik, die sich derzeit vielerorts zuspitzt, ob in Hamburg, Deutschland oder auch darüber hinaus. Aus der Sicht der Anwohner dokumentiert zeigt „Buy Buy St. Pauli“ dabei vor allem eins: Einmischen lohnt sich!“
  • Hamburger Abendblatt | 19.01.15 | Abschied von den Esso-Häusern
    Die Langzeit-Dokumentation „buy buy st. pauli“ feiert an diesem Montag im Abaton ihre Kinopremiere. Filmemacher haben die Bewohner und ihre Unterstützer mehr als zwei Jahre lang begleitet.
  • elbe Wochenblatt | 13.01.15 | Esso-Häuser-Film kommt bundesweit in die Kinos
  • Die WELT | 18.12.14 | Heißt es bald „Buy Buy St. Pauli“?
    „Unterlegt ist die Dokumentation unter anderem mit gesellschaftskritischen Texten der Hamburger Bands „Die Goldenen Zitronen“ und „Schwabinggrad Ballett“ sowie der Münchner Gruppe „Chicks on Speed“.“
  • BürgerInnenbrief – Informationen aus der Bürgerschaft | 17.12.2014
    „Fünf Jahre ist es her, dass Irene Bude, Olaf Sobczak und Steffen Jörg ihren Streifen »Empire St. Pauli« uraufgeführt haben. Er ist längst zu einem gentrifizierungskritischen Filmklassiker geworden. Nun hat das Trio ein zweites Werk vollendet, die knapp 90minütige Dokumentation »buy, buy, st. pauli«. Der ebenfalls sehr sehenswerte Film veranschaulicht die Geschichte der ESSOHäuser, die mangels Instandhaltung durch den Eigentümer und durch eine fehlende Aufsicht und allzu große Investorenfreundlichkeit des Bezirksamtes Hamburg-Mitte erst verwahrlosten und im Dezember 2013 in einer Nacht-und- Nebel-Aktion schließlich evakuiert werden mussten.
  • „analyse & kritik | 18.11.14 | Leben und leben lassen
    „Irene Bude, Olaf Sobczak und Steffen Jörg begleiten deren Kampf in »buy buy st. pauli« bis zu dem Abriss der Häuser am Spielbudenplatz. Es ist ein Film, dessen Ende man bereits am Anfang kennt. Das macht ihn aber nicht weniger spannend, ganz im Gegenteil. Mieterversammlungen, Protestszenen, Demonstrationen und Aktionen wechseln sich ab mit einer ganz eigenen Art von Porträts der Menschen aus den Häusern. Und sie sind geschickt ausgesucht. Es ist nur eine gute Handvoll der vielen MieterInnen, die einem durch den Film immer wieder begegnen. Die meisten von ihnen wohnten ihr ganzes Leben auf St. Pauli, viele sind sowas wie Kiez-RenterInnen. Sie lebten von der Reeperbahn, an der Reeperbahn, und sie hatten eines gemeinsam: Sie wollten hier nicht weg.“
  • N24 | 4.11.14 | Soziale Stadtplanung auf St. Pauli – Doku über die „Esso-Häuser“ 
    „Die Langzeitdoku ergreift Partei, für die Mieter und eine soziale Stadtplanung. Sie macht deutlich, kaputtbesitzen muss nicht auch noch belohnt werden.“
  • Hamburger Abendblatt | 4.11.14 | Mieterkampf als Langzeit-Doku
    „Der Film ergreift Partei – für die Mieter und eine soziale Stadtplanung. Der Fall Esso-Häuser steht exemplarisch für einen Verdrängungsprozess, aber St. Pauli stemmt sich mit viel Energie dagegen.“
  • Deutschlandfunk | 3.11.14 | Hamburg sammelt Bürger-Ideen für Wohnkomplex
    „‚Buy Buy St. Pauli‘ ist ein Lehrstück darüber, wie die Immobilienspekulation nicht nur die Architektur, sondern auch die Menschen im Griff hat. Und er ist ein fesselnder Bericht über eine Solidargemeinschaft, die zwar den Abriss des Häuserkomplexes nicht verhindern konnte – am Ende aber die Menschen doch wieder in ihr Recht gesetzt hat“
  • Sat1 Regional | 3.11.14 | Doku „Buy Buy St. Pauli“ zeigt Kampf um die Esso-Häuser
    „Die knapp 90 Minuten lange Dokumentation erzählt die Geschichte der Häuser vom Kauf durch eine bayrische Immobilienfirma, über den Widerstand der Bewohner, die Evakuierung, bis zum Abriss der Gebäude – und endet mit dem Beginn der Planungen für einen Neubau. Gemacht wurde der Film von Sozialarbeitern, die sich für den Erhalt der Häuser eingesetzt haben.“
  • Zeit Online | 2.11.14 | Sozialkitsch, aber real
    „Wäre das Fiktion, man würde es müde belächeln: Norddeutscher Sozialkitsch, Bert Brecht meets Ohnsorg Theater, also doppelt oll. Doch Buy Buy St. Pauli ist keine Fiktion, sondern ein Blick auf die Realität vor unserer Haustür. […] In den letzten Einstellungen des Films schwärmen Bewohner deshalb von der Macht der Solidarität und der Notwendigkeit des Widerstands. Das ist schlimmer Agitprop. Aber womöglich stimmt es.“
  • taz | 1.11.14 | Enorme Strahlkraft
    Es ist ein sehr persönlicher Film über eine der wichtigsten stadtpolitischen Auseinandersetzungen der letzten Jahre in Hamburg. Persönlich ist „Buy Buy St. Pauli“ nicht nur, weil die ProduzentInnen selbst aus dem kreativen Protestumfeld kommen – in einigen Szenen sind sie sogar zu sehen. Persönlich ist der Film deshalb, weil er so nah an den BewohnerInnen der Häuser dran ist: Sie sind die eigentlichen ProtagonistInnen.
  • Hamburger Abendblatt (online) | 31.10.14 | Buy buy, St. Pauli: Der bewegende Film über die Esso-Häuser
    „Die Langzeit-Doku ergreift Partei – für die Mieter und eine soziale Stadtplanung. Sie macht deutlich: Kaputtbesitzen muss nicht noch belohnt werden. Der Fall Esso-Häuser steht exemplarisch für einen Verdrängungsprozess – aber St. Pauli stemmt sich mit viel Energie dagegen.“
  • Hinz & Kunzt | 30.10.14 | Treibstoff für die Esso-Häuser
    „Das Filmteam („Empire St. Pauli“) hat die dramatischen Ereignisse um die Esso-Häuser nicht aus der Distanz ­beobachtet. Sie haben selbst gegen den Abriss demonstriert: hockten stundenlang auf ungemütlichen Stühlen bei Stadtteilversammlungen und hörten sich an, wieso die Esso-Häuser angeblich nicht saniert werden konnten („zu teuer“).“
  • elbe Wochenblatt | 29.10.14 | Esso-Häuser-Film feiert Premiere
  • Hamburg Mittendrin | 28.10.14 | “Buy buy St. Pauli”: Der Kampf um die Esso-Häuser
    „Das vermittelt auch „Buy buy St. Pauli“: Entstanden ist ein berührender Film aus dem Stadtteil, für den Stadtteil, der erahnen lässt, was dieses „Herz von St. Pauli“ eigentlich ist – und dass es weiter schlägt, auch ohne die Esso-Häuser. Am Ende deutet ein Kameraschwenk über die Stadt und ihre kühlen Neubauten zwar an, dass St. Pauli wohl nicht mehr das ist, was es einst war. Doch dass in diesem Stadtteil immer noch weit mehr verborgen liegt als eine maritime Postkartenidylle oder die frivole Kulisse für Junggesellenabschiede, liegt nicht zuletzt an seinen Bewohnern: „Solidarität ist alles. Schließt euch zusammen und dann klappt das auch“, sagt eine Mieterin in einer Szene am Schluss.“
  • Der Spotnik | 26.10.14 | „buy, buy“ Esso-Häuser: Warum „St. Paulis gute Seele“ starb
    „Der neue Dokumentarfilm „buy buy st. pauli“ zeigt den Kampf der Bewohner um ihr Zuhause, die Solidarität, die während dieses Kampfes durch die „Initiative Esso-Häuser“ entstand, die vielen Aktionen, die auf die Beine gestellt wurden, um die über 50 Jahre alten Gebäude zu retten und die Hoffnung, dass doch noch etwas Gutes aus alldem entstehen kann. Der Film gibt aber auch die Ansichten der Bayerischen Hausbau und dem Hamburger Bezirksamt Mitte auf der anderen Seite wieder.“